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Moxibustion

Die Moxibustion wird in China bei entsprechender Indikation als der Akupunktur gleichrangige Therapie geachtet.
Der als Akupunktur übersetzte Oberbegriff zhēn jiǔ (chin. 針灸) umfasst neben der Nadel (針, zhēn) auch die Moxa (灸, jiǔ) und bedeutet so viel wie „Nadeln und Brennen“.

Bei der Moxibustion werden kleine Mengen von getrockneten, feinen Beifußfasern (Moxa) auf oder über bestimmten, auf den Meridianen liegenden Therapiepunkten abgebrannt. Der chinesischen Tradition zufolge nutzt man manche Punkte vorwiegend für die Brenntherapie, während andere der Akupunktur vorbehalten sind.

Der Beifuß (Artemisia vulgaris, in Ostasien nutzt man mehrere Varianten) gilt in Ost und West seit alters her als Heil- und Gewürzpflanze. Die im Frühjahr gesammelten Blätter werden getrocknet, gereinigt, zerrieben und zu einer feinen, leichten Watte aufbereitet.

Der traditionellen chinesischen Medizin zufolge wirkt die Hitzeeinwirkung der verglimmenden Moxa auf das Meridiansystem ein.